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Mieten sind zwischen 2015 und 2021 bezahlbarer geworden
Löhne eilen den Mieten weiter davon
Das Wohnen zur Miete ist auch im Jahr 2021 bundesweit bezahlbarer geworden. Die Neuauflage der Haus & Grund-Studie vergleicht die Löhne mit den Bestands- sowie Neuvertragsmieten zwischen 2015 und 2021. Zentrales Ergebnis: Während die Löhne im Bundesdurchschnitt um 14,2 Prozent stiegen, erhöhten sich die Bestandsmieten im selben Zeitraum um 7,3 Prozent und die Neuvertragsmieten um 7,7 Prozent.
Steigende Mietpreise sind der Dauerbrenner der politischen Debatte und liefern die Begründung für ausufernde Forderungen nach Mietpreisregulierungen. Doch ohne einen Vergleichsmaßstab zeigt sich kein differenziertes Bild. Um die Debatte um belastbare Zahlen zu erweitern, hat Haus & Grund Daten zur Entwicklung der Bruttolöhne sowie der Bestands- und Neuvertragsmieten ausgewertet.
Downloads
Bezahlbarkeit von Mieten
Entwicklung von Löhnen, Bestands- und Neuvertragsmieten zwischen 2015 und 2021
Mieten bundesweit bezahlbarer
Das Wohnen zur Miete ist während des Betrachtungszeitraums im Mittel für alle günstiger geworden.
Bundesweit stiegen die Löhne von 2015 bis 2021 um 14,2 Prozent auf durchschnittlich 3.525 Euro. Im selben Zeitraum stiegen die Bestandsmieten um 7,3 Prozent auf 7,32 Euro pro Quadratmeter und die Neuvertragsmieten um 7,7 Prozent auf 8,02 Euro pro Quadratmeter.
Entwicklung der Löhne und Mieten in Deutschland in Prozent, 2015 bis 2021

Bestandsmieten: Nur sechs Kreise weniger bezahlbar
Bei der Betrachtung der kommunalen Ebene zeigt sich, dass in lediglich sechs von 400 Kreisen beziehungsweise Städten die Bezahlbarkeit der Bestandsmieten abgenommen hat. In 13 weiteren Kreisen war die Lohn- und Mietentwicklung nahezu gleich. In den übrigen 381 Kommunen entwickelten sich die Löhne schneller als die Bestandsmieten.
Vor allem im Osten Deutschlands wird sichtbar, wie eine nachholende Lohnentwicklung und der Fachkräftemangel auf geringe Zuwanderung treffen. Auch in Westdeutschland liegt die Lohnentwicklung über der Entwicklung der Bestandsmieten.

Neuvertragsmieten: 49 Kommunen weniger bezahlbar
Bei den Neuvertragsmieten sind insgesamt 49 Kommunen weniger bezahlbar geworden. In 42 Kreisen und Städten entwickelten sich die Löhne und die Neuvertragsmieten auf einem nahezu gleichen Niveau.
Somit sind die Löhne in 309 Kreisen und Städten stärker gestiegen als die Neuvertragsmieten.

Berlin bleibt Bezahlbarkeitsmeister
Auch in den sieben sogenannten A-Städten stiegen die Löhne stärker als die Mieten.
Von 2018 bis 2019 kam es zunächst zu einem überproportionalen Wachstum der Löhne; 2020 zeichnete sich dann ein unterdurchschnittliches Lohnwachstum aufgrund der Corona-Pandemie ab. Der stärkste Lohnanstieg fand mit über 22 Prozent in Berlin statt. Dort ist seit 2018 auch ein Rückgang der Neuvertragsmieten zu erkennen. Diese sanken von 2015 bis 2021 insgesamt um 1,6 Prozent.
Entwicklung der Löhne und Mieten in Deutschlands A-Städten in Prozent, 2015 bis 2021

Fazit
Die regionalen Preissteigerungen sind ein Mengenproblem, – eine hohe Nachfrage nach Mietwohnungen trifft auf ein zu geringes Angebot. Die regionalen Zahlen sind Durchschnittswerte, hinter denen sich sowohl noch weniger belastete, aber auch überlastete Haushalte verbergen. Maßnahmen für eine bessere Bezahlbarkeit des Wohnens müssen sich auf die Personengruppen konzentrieren sollten, die nachweislich Probleme haben. Dazu zählen laut der Zahlen von destatis Alleinerziehende sowie alleinstehende Rentner und Studenten.
In der Untersuchung hat Haus & Grund Deutschland die Lohnentwicklung von 2015 bis 2021 der Mietentwicklung im selben Zeitraum gegenübergestellt. Grundlage für die Lohnentwicklung sind die Angaben der Bundesagentur für Arbeit zu sozialversicherungspflichtigen Bruttoarbeitsentgelten. Die Angaben zu den Mieten basieren auf Daten des Instituts FUB iGES. Die vollständige Studie inklusive der zugrunde liegenden Methodik können Sie downloaden.





