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Smart Home
Mehr als nur bequem
Ein Zuhause soll nicht nur schön und komfortabel sein, sondern vor allem Sicherheit bieten und den individuellen Bedürfnissen seiner Bewohner gerecht werden. Barrierefreiheit im Wohnraum ist längst kein reines Bauthema mehr, sondern eine Frage der Lebensqualität. Smart-Home-Technologien eröffnen hier große Chancen: Was früher als technischer Luxus galt, ist heute ein echter Alltagshelfer – und zunehmend der Schlüssel zu mehr Selbständigkeit. Richtig eingesetzt kann sie Hürden abbauen und dafür sorgen, dass Bewohner in den eigenen vier Wänden komfortabel leben – auch wenn die körperliche oder geistige Fitness im Laufe der Zeit nachlässt.
Barrierefreies Zuhause
Barrierefreiheit bedeutet weit mehr als der Verzicht auf Stufen oder das Vorhandensein von Haltegriffen. Sie beginnt bei der Lösung scheinbar kleiner Probleme: zu hoch angebrachte Lichtschalter, schwer zu öffnende Fenster oder eine nicht erreichbare Herdplatte. Ein barrierefreies Zuhause berücksichtigt körperliche, sensorische und kognitive Einschränkungen – es ermöglicht so Menschen aller Altersgruppen, sich sicher und selbständig zu bewegen und zu leben. Dabei wird der Begriff der Barrierefreiheit häufig noch immer auf mobilitätseingeschränkte Personen reduziert – doch die Realität ist viel komplexer. Auch Menschen mit eingeschränktem Hör- oder Sehvermögen, mit Gleichgewichtsstörungen, Vergesslichkeit oder chronischen Erkrankungen stoßen im Alltag auf Hürden.
Smart-Home-Technologie als flexible Lösung
Smart-Home-Lösungen bieten nützliche Ergänzungen zu baulichen Maßnahmen, da sie oft flexibler, günstiger und ohne große Umbauten realisierbar sind. Geräte und Systeme im Haus werden miteinander vernetzt und können zentral, automatisch oder per Sprache gesteuert werden. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bedeutet das: Türen lassen sich berührungslos öffnen, Jalousien automatisch hochfahren, Licht schaltet sich per Sprachbefehl oder Bewegungssensor ein.
Auch die Heizung oder das Sicherheits-Set-up lassen sich anpassen – ganz ohne lange Wege oder körperlichen Aufwand. Das Gute: Diese Systeme funktionieren oft herstellerübergreifend und lassen sich modular erweitern. Wer klein anfangen möchte, kann zum Beispiel mit einem smarten Lautsprecher und einer automatisierten Lichtsteuerung starten. Später lassen sich problemlos weitere Geräte integrieren – je nach Bedarf und Budget.
Alltagshilfe durch smarte Systeme
Besonders große Wirkung entfaltet die Technik, wenn sie gezielt auf individuelle Barrieren abgestimmt ist. Smarte Lichtsysteme erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit – etwa indem sie nächtliche Wege automatisch beleuchten. In Verbindung mit Tageslichtsensoren kann sich die Beleuchtung automatisch an die Tageszeit oder den natürlichen Lichteinfall anpassen – das hilft nicht nur älteren Menschen, sondern auch Demenzpatienten, die durch eine klare Lichtführung besser orientiert bleiben.
Digitale Türsysteme ermöglichen den Zugang ohne Schlüssel – per App, Code oder Fingerabdruck. Sprachassistenten wie Alexa oder Siri lassen sich mit zahlreichen Geräten verknüpfen und erleichtern so die Steuerung alltäglicher Abläufe – vom Rollladen bis zur Kaffeemaschine. Wer sich körperlich kaum noch bewegen kann, gewinnt durch Sprachsteuerung ein hohes Maß an Kontrolle und Eigenständigkeit zurück.
Auch beim Kochen, Einkaufen oder Putzen unterstützen smarte Geräte. Backöfen mit App-Anbindung informieren, wenn das Essen fertig ist, Kühlschränke melden über das Smartphone, wenn Vorräte zur Neige gehen. Saug- und Wischroboter übernehmen die tägliche Reinigung.
Mehr Sicherheit und Unterstützung aus der Ferne
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist die Sicherheit. Intelligente Sensoren erkennen Bewegungsmuster, Rauchentwicklung oder Wasserschäden und schlagen im Ernstfall Alarm – teilweise auch automatisch an Angehörige oder Pflegedienste. Notrufsysteme mit Sturzerkennung können sogar lebensrettend sein. Auch die Integration mit Notrufzentralen ist inzwischen problemlos möglich.
Ein großes Plus ist der Fernzugriff: Angehörige oder Pflegekräfte können – mit Zustimmung des Betroffenen – über eine App prüfen, ob alles in Ordnung ist, ob Türen abgeschlossen sind oder ob sich Geräte im Stand-by-Modus befinden. Das ermöglicht eine diskrete, aber verlässliche Begleitung ohne ständige Präsenz vor Ort.
Herausforderungen nicht ausblenden
Ganz ohne Herausforderungen geht das Ganze aber nicht. Der Datenschutz ist ein zentrales Thema: Viele Geräte sammeln und übertragen sensible Informationen, etwa über Bewegungen, Tagesabläufe oder Sprachbefehle. Nutzer sollten sich mit den Einstellungen der Systeme vertraut machen und auf seriöse Anbieter achten, die transparent mit den Daten umgehen.
Auch die technische Komplexität kann abschrecken. Gerade ältere Menschen oder Personen mit kognitiven Einschränkungen brauchen Unterstützung bei der Einrichtung. Hier helfen einfache, intuitive Bedienkonzepte – aber auch Beratungsangebote durch Fachleute oder spezialisierte Wohnberatungsstellen. Und schließlich ist da der finanzielle Aspekt: Zwar gibt es inzwischen viele bezahlbare Smart-Home-Produkte, aber in der Summe können die Kosten steigen – gerade bei umfassender Ausstattung. Umso wichtiger sind Informationen über Fördermöglichkeiten.
Förderung für mehr Barrierefreiheit nutzen
Wer sein Zuhause barrierefrei gestalten und dabei auf Smart-Home-Technologien setzen möchte, kann auf Unterstützung zählen. Pflegekassen bezuschussen wohnumfeldverbessernde Maßnahmen mit bis zu 4.180 Euro pro pflegebedürftige Person – bei mehreren Bewohnern im Haushalt sogar bis zu 16.720 Euro. Dazu zählen auch smarte Türsysteme, Notruflösungen oder Lichtsteuerungen.
Die KfW-Förderbank bietet mit dem Programm „Altersgerecht Umbauen“ Förderkredite zu sehr günstigen Konditionen bei einem Kreditvolumen von bis zu 50.000 Euro. Ergänzt werden diese Angebote durch regionale Förderprogramme, Beratungsstellen und Wohnraumanalysen vor Ort – meist kostenlos oder stark vergünstigt. Ein Gespräch mit der Pflegekasse oder eine Anfrage bei der Verbraucherzentrale lohnt sich in jedem Fall.
Astrid Zehbe
Referentin Presse und Kommunikation
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